10. Dezember 2019
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Schatzsuche im Wald

von Aaliyah, 13 Jahre aus Weinböhla, Deutschland, Oberschule Weinböhla 

Unsere Klasse fuhr auf Klassenfahrt nach Altenberg in die Jugendherberge. In der Jugendherberge gibt es einen Partyraum, eine Bibliothek, einen Raum für Videospiele, einen Raum zum Entspannen und noch vieles mehr.
Draußen gab es eine riesengroße Wiese, mehrere große Pools und einen großen Fuß- und Volleyballplatz. Es gibt immer für zwei Personen ein Zimmer. Sia und Cassy haben das Zimmer gegenüber von der Ausgangstür genommen. Cassy und Sia kennen sich schon seit dem Kindergarten. Sie spielten schon immer viel zusammen und wohnen nur ein Haus auseinander. Die beiden waren schon von klein auf sehr mutige Abenteurer. Sie wurden schon von einem verrückten Hutmacher von Alice im Wunderland in das Märchenbuch hinein gezaubert und sie mussten die Märchen wieder in die richtige Reihenfolge bringen und noch vieles mehr.

Am Abend gingen die zwei in die Bibliothek. Als sie da ankamen, fanden sie ein spannendes und geheimnisvolles Buch. Cassy sagt: „Hey Sia, schau mal hier liegt ein geheimnisvolles Buch.“ Als Cassy das Buch öffnete, fiel plötzlich ein geheimnisvolles Blatt heraus. „Sia, schau mal das ist ein eine Schatzkarte.“ Doch plötzlich kam die Fluraufsicht. „Hey, was macht ihr da mit dem Buch? Das ist verboten, die alten Bücher dürft ihr nicht nehmen! Die alten Bücher sind schon alt und sehr zerbrechlich.“ Casy steckte die Schatzkarte schnell in ihre Jackentasche. Dann fragte sie ja noch „aber wenn die Bücher so alt sind, warum sind sie dann noch hier und nicht im Müll oder in einer Ausstellung?“

Weil wir die Bücher zur Zeit noch hier in der Jugendherberge ausgestellt sind.“

Achso okay wir gehen dann auch mal wieder auf unser Zimmer.“

Cassy, wenn das wirklich eine Schatzkarte ist, dann müssen wir diesen Schatz finden.“

Aber Sia, wie sollen wir dies Schatz finden, wir sind auf Klassenfahrt? Wir haben noch mal diese Belohnung bekommen, weil wir doch den verrückten Hutmacher gefangen hatten, weil der doch die Märchen durcheinander gewirbelt hatte.“

Ja und worauf willst du jetzt damit heraus?“

Wir haben doch diese Flasche bekommen oder was auch immer das war. Auf jeden Fall hab ich herausgefunden, dass dieses flaschenähnliche Ding ein Miraculous ist und mit der Kraft die das Hasen-Miraculous hat kann man die Zeit anhalten und wenn wir das Miraculous verwenden, können wir auf Schatzsuche gehen, ohne dass einer etwas merkt.“

Das ist ja cool, aber wissen die anderen das nicht wenn wir die Zeit anhalten?“

Nein die wissen nichts.“

Okay, dann zeig mir mal den Zettel, ich will gucken ob das wirklich eine Schatzkarte ist.“

Und? Ist es eine Schatzkarte?“

Ja es ist eine echte Schatzkarte, aber wir müssen wirklich ganz vorsichtig sein, weil sie ja auch schon etwas älter ist. Aber was könnte das alles sein was hier abgebildet ist?“

Ich glaube hier ist die Jugendherberge, das ist die große Wiese und das ist der mysteriöse Wald.“

Die Besitzerin der Jugendherberge sagte: „Kinder bitte haltet euch von diesem Wald fern, er ist voller Magie und wie ihr wisst ist Magie nichts Gutes.

Naja Sia, aber wenn wir den Schatz finden wollen, müssen wir wohl dort durch.“

Die zwei machten sich auf den Weg, sie gingen aus dem Haus heraus über die große Wiese, bis in den Wald. „Aber Cassy wir müssen gut aufpassen, dass wir nicht über die Steine und Äste fallen.“ Sie nahmen sich an die Hand und gingen in den Wald. Zum Glück hatten die zwei in ihrem Rucksack zwei Taschenlampen und etwas zu trinken, weil es sehr dunkel im Wald war aber die zwei waren mutig und gingen weiter. Sia und Cassy sehen sich die Karte an. Die beiden waren jetzt an dem ersten Punkt angelangt. Sie mussten als erstes ein Puzzle lösen. Als sie das Rätsel gelöst hatten, bekamen sie eine neue Karte. Als die zwei neue Karte erhalten haben, fiel ihnen auf, dass auf beiden Karten überall Äpfel darauf waren und das Kreuz war auch ein Apfel. Auf dem Weg zum nächsten Rätsel raschelt es plötzlich auf einmal sprang ein Mädchen mit Hasenohren aus dem Busch. Cassy und Sia waren erschrocken. Dann stellte sich das Hasenmädchen vor. „Hallo, ich bin Chayenne. Wer seid ihr beide?“

Ich bin Cassy und das ist meine beste Freundin Sia.“

Warum hast du Hasenohren Chayenne?“

Also, ich wollte Blumen und Beeren sammeln gehen. Dann hab ich eine wunderschöne Blume gesehen und wollte sie pflücken und mitnehmen. Aber plötzlich stand eine hässliche und alte Hexe vor mir. Ich wollte mich noch schnell irgendwo in Sicherheit bringen, aber bevor ich wegrennen konnte, hatte mich die böse Hexe verzaubert. Zum Glück haben mich andere, die auch in Tiere verwandelt wurden, aufgenommen. Ich wäre sonst irgendwann gestorben.“

Oh du arme und wie lang lebst du jetzt schon hier im Wald?“

Ich wohne jetzt schon fast zwei Jahre hier in dem Wald.“

Vermisst du deine Familie nicht?“

Ja, ich vermisse sie, aber die anderen sind auch schon wie eine zweite Familie für mich geworden.“

Ich verspreche dir, wenn wir den Schatz gefunden haben, werden wir dich wieder zurückverwandeln. Wir werden die alte böse und hässliche Hexe finden, damit sie dich zurückverwandeln kann.“

Ich glaube, das geht schneller.“

Hä? Wie?“

Naja, der Schatz ist ein magischer roségoldener Apfel, der mich wieder zurückverwandeln kann?“

Musst du den Apfel essen?“

Ja, ich muss ein Stück von dem Apfel essen und noch eine andere Obstsorte und noch ein Pfefferminzblatt essen, Punkt Mitternacht.“

Dann müssen wir uns aber beeilen. Wir haben nur noch ein und eine halbe Stunde Zeit bis es Mitternacht ist.“ Cheyenne, hast du die andere Obstsorte und das Pfefferminzblatt schon?“, fragten sie Sia und Cassy.

Ja, ich hab die Zutaten schon in meiner Tasche.“

Cheyenne, weißt du wie viele Rätsel es noch sind?“

Ja, es sind noch zwei Rätsel, bis wir den Schatz bekommen, aber wir bekommen nach dem letzten Rätsel noch eine letzte Karte wo der Schatz versteckt ist.“

Das vorletzte Rätsel war ein schweres Sodoku, aber in sowas war Sia halt einfach die allerbeste und auch schon nach zwei Minuten hatte sie das Rätsel gelöst und das war ihre schnellste Zeit. Darüber war Sia ja sehr stolz und auch Cassy und Cheyenne mussten zugeben dass sie das nicht so schnell geschafft hätten. Aber jetzt mussten die drei sich langsam beeilen, denn sie haben jetzt nur noch eine halbe Stunde Zeit bis um Mitternacht. Nach so etwa 900 Metern kamen die drei an ihrem letzten Rätsel an. Das allerletzte Rätsel war ein Musikrätsel. Da musste man Zahlen von 1 – 50 nennen. Wenn einer von den drei Freundinnen sieben Lieder richtig erraten hat, dann würden sie die letzte Karte zum Schatz bekommen. Weil Cassy sich sehr gut mit Musik auskannte wagte sie sich an das Musikrätsel. Als Cassy auch das Rätsel gelöst hatte, ging im Baum ganz plötzlich eine Klappe auf. Jetzt fiel ganz plötzlich die allerletzte Karte heraus. Die 2 Freundinnen und das Hasenmädchen freuten sich, doch sie mussten sich sehr beeilen. Die drei hatten nur noch eine Viertelstunde Zeit. Aber der Weg zum Schatz war sehr, sehr dunkel und voller Steine und mit großen Ästen. Aber die drei Mädchen wollten unbedingt den Schatz finden. Und Cheyenne retten können, damit sie wieder ein Mensch wird und vielleicht können wir auch noch ihre Freunde oder zwei Familien zurückverwandeln. Nach etwa 10 Minuten hatten die drei den Punkt gefunden wo der Schatz versteckt ist. Die drei waren in Panik sie hatten nur noch zwei Minuten Zeit bis es um Mitternacht war und es muss Vollmond sein, ansonsten klappt es nicht. Dann fiel Cassy ein: „Wir haben doch bei dem Musikrätsel einen roségoldenen Apfel bekommen“

Freunde guckt mal hier, das ist genau so groß und das hat die gleiche Form wie der roségoldene Apfel den du bekommen hast.“

Und zum Glück, da öffnete sich ganz plötzlich eine Klappe im Boden und da, der roségoldene Apfel und noch 3000€. Und jetzt kamen auch die Freundinnen von Cheyenne. Zum Glück hatte Cheyenne genug Pfefferminzblätter mit und die andere Obst-Sorte reichte auch für die drei anderen Hasen. Aber sie mussten sich beeilen, denn sie hatten nur noch eine halbe Minute Zeit bis es Mitternacht war. Aber zum Glück, in der letzten Sekunde hatten sie alle die Zutaten genommen und nacheinander verwandelten sie sich alle wieder zurück alle waren glücklich die drei anderen Hasen waren Geschwister und bedanken sich für alles. Aber dann ging sie wieder zurück zu ihrer Familie die drei waren überglücklich wieder zu Hause zu sein. Auch Cheyenne freute sich, aber sie wusste nicht mehr wo ihr Zuhause war. Sie fing an mit weinen. Denn Cheyenne hatte zu große Angst, dass sie alleine im Wald bleiben muss. Doch dann sagten Sia und Cassy: Du brauchst nicht weinen du kannst mit uns kommen und morgen suchen wir auch deine Eltern.“ Sie verstand nicht, warum sie das taten.

Sia und Cassy antworteten: „Na weil wir deine Freundinnen sind und Freundinnen helfen sich gegenseitig.“

Du kannst mit uns bei uns übernachten.“

Danke.“

Die drei gingen wieder zurück in die Jugendherberge. Sie öffneten vorsichtig die große Eingangstür und gingen in ihr Zimmer. Danach steckten sie das Miraculous wieder in die Tasche und teilten den Schatz gerecht auf . Jeder bekam 1000€ und dann fiel ihnen auf auf, dass der Apfel ein ganz besonderer Apfel war. Das war nämlich ein Apfel aus dem Sächsischen Obstland. Dann fiel Cheyenne wieder ein, dass sie als kleines Kind immer mit ihren Eltern Äpfel gegessen haben und das die allerbesten Äpfel der Welt sind. Sie nannten ihn immer den heimischen Apfel. Dann gingen die drei Freundinnen schlafen. Am nächsten Morgen stellten sie Cheyenne ihrer Klassenlehrerin vor und die Lehrerin schlug vor, dass sie Cheyenne auch in die Klasse aufnehmen würde, wenn das für ihre Eltern kein Problem wäre. Die drei fanden das war eine wirklich tolle Idee, es gab nur ein Problem die drei mussten erstmal Cheyennes Eltern finden. Nach einem aufregenden und lustigen Tag wurde es Abend und sie benutzen wieder das Miraculous und gingen raus und suchten die Eltern von Cheyenne. Die ersten zweieinhalb Stunden sah es so aus als hätten sie keine Chance. Doch dann ganz plötzlich kam eine Frau mit einem Hund vorbei und sah Cheyenne und musste Anfangen zu weinen, dann kam sie auf die drei zu und konnte es kaum fassen und nahm Cheyenne in ihre Arme. Dann musste Cheyenne auch anfangen mit weinen. Cheyennes Mutter sagte zu ihr: Meine Tochter, du bist es wirklich. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben und dachte schon ich würde dich nie mehr wiedersehen.“ Dann ging sie nach Hause wo ihr Vater schon auf seine Frau und den Hund gewartet hat. Er wusste gar nicht, was er sagen sollte als er seine Tochter wieder sah. Dann erzählte Cheyenne dass sie verzaubert wurde und dass Sia und Cassy zum Glück gerettet haben. Dann fragten sie ihre Eltern ob sie zu Sia und Cassy ziehen könnte, weil das ihre besten Freundinnen sind und sie sie nicht mehr verlieren wollte. Die Eltern hatten damit kein Problem und so konnten Sia, Cassy und Cheyenne in eine Klasse gehen und wohnten auch nicht weit voneinander entfernt. Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

 

 

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